Auch wenn die Überschrift zugegebenermaßen plakativ daherkommt, trifft sie doch einen wunden Punkt in vielen Unternehmen: Viele Fachabteilungen können ihre Daten nicht souverän nutzen. Häufig haben sie die Daten entweder nur in Formaten vorliegen, die für die eigenständige explorative Analyse nicht nutzbar sind - oder es ist eine vorherige aufwändige Aufbereitung nötig. Dies betrifft auch turnusmäßige Aufgaben, wie beispielsweise monatliche Reportings oder die Aufbereitung der KPIs.
Self-Service Business Intelligence (SSBI) ist ein Lösungsansatz, der die Fachabteilungen befähigt, auf die vorhandenen Datenbanken im Unternehmen zuzugreifen und selbstständig Datenanalysen vorzunehmen, ohne die IT-Abteilungen des Unternehmens stets einbeziehen zu müssen oder selbst über tiefergehende IT-Kenntnisse zu verfügen. Hierfür kommen Programme zum Einsatz, die auf den bisherigen Anwendungserfahrungen der End-User aufbauen sowie intuitive Bedienung und die direkte Visualisierung ermöglichen.
Tableau – Beispiel (Foto: © wts advisory)
Bekannte Lösungen sind u. a. Microsoft Power-BI und Tableau, mit denen sich wiederkehrende Reportings und Aufgaben mit nur einem „Klick“ auf Basis der aktuellen Zahlen erstellen lassen. Die grafische Oberfläche von Microsoft Power-BI erinnert stark an eine Mischung aus den gewohnten Programmen Excel und PowerPoint, bietet jedoch im Hintergrund leistungsstarke Funktionen zur Einbindung von Datenbanken und Automatisierung. Ähnlich verhält es sich mit Tableau, einer Frontend-Lösung, in der per drag-and-drop unkompliziert beeindruckende Visualisierungen erstellt und präsentiert werden können. Auch hier entsteht die eigentliche Stärke erst durch die Möglichkeit der Datenanbindung im Hintergrund und den damit verbundenen Automatisierungsmöglichkeiten.
Voraussetzung für die erfolgreiche Implementierung von Self-Service BI bleibt nach wie vor ein professionelles Setup, welches neben den Erfordernissen an die Datenstrukturen auch die Vermittlung von digitalem Wissen an die Mitarbeitenden der Fachabteilung vorsieht und die Akzeptanz der Lösungen innerhalb des Unternehmens in den Mittelpunkt stellt. Die Digital Architects der WTS Advisory sind Experten auf diesem Fachgebiet und entwickeln passgenaue Lösungen für Ihr Unternehmen.
Im Mittelpunkt beim Aufbau der Datenarchitektur stehen dabei stets zwei Sachen: Das Bedürfnis des Unternehmens nach der effizienteren Nutzung der Daten sowie das Bedürfnis nach Bedienbarkeit durch die Mitarbeitenden. Zur Philosophie der WTS Advisory Digital Architects gehört es, Lösungen unter Beachtung der bereits bestehenden Datenstrukturen eines Unternehmens zu entwickeln, die Mitarbeitenden auf diesem Weg mitzunehmen und ein passendes System zu implementieren. Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie mehr über mögliche Lösungen für Ihr Unternehmen in Erfahrung bringen wollen.
Autor: Tim Seifert
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